Josephine Daul brilliert mit der Abschlussnote 1,1
Ein trauriger Abschluss in Zeiten der Corona-Pandemie? An der Schrenzerschule weit gefehlt. Nachdem fröhlichen Schulhoffest bei bestem Wetter, folgt die offizielle Entlassung der Abschlussschüler mit Zeugnisübergabe in der Turnhalle der Schrenzerschule klassenweise. Nach dem Motto „Klein aber fein“ nehmen insgesamt 108 junge Menschen Abschied von „ihrer“ Schule und „ihren“ Lehrkräften. Und fast wie um zu zeigen, dass man sich auch von einer Corona-Pandemie nicht unterkriegen lassen will, gab es ein abwechslungsreiches Programm mit Musik und Tanz, feierlichen Reden und bewegenden Dankesworten.
Auch Noch-Schulleiter Achim Schwarz-Tuchscherer, der in Kürze in den Ruhestand tritt, griff zu Gitarre und Mundharmonika und gab für seine letzten Abschlussschüler ein Ständchen. In seiner Rede brachte er stolz zum Ausdruck, dass 46 Prozent der Abgänger sich mit ihrem Zeugnis für die Fachoberschule bzw. die gymnasiale Oberstufe qualifiziert haben und die Abschlussprüfungen insgesamt gut ausgefallen sind. So freut er sich auch, dass er gemeinsam mit dem Förderverein der Schrenzerschule den Klassenbesten Max Schmidt, 9a (Note 2,3), Sophia Pettazoni, 9b (Note 2,5), Fabienne Weiser, 9c (Note 2,1), Leonie Diker, 10a (Note 1,4), Timo Ahrens, 10b (Note 1,2) und Josephine Daul, 10c, die mit der Note 1,1 die Jahrgangsbeste ist, für ihre überragenden Leistungen ein Präsent überreichen darf.
Achim Schwarz-Tuchscherer hob die guten Leistungen in den schriftlichen Prüfungen sowie den Projekt- und Präsentationsprüfungen hervor. Dies sei aber nur ein Aspekt , denn einerseits haben sich die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit Wissen angeeignet und darüber hinaus aber auch viele viele Fähigkeiten erworben wie z.B. etwas vor anderen zu präsentieren, mit anderen etwas zu erarbeiten, Verantwortung für sich und für andere zu tragen. Dies alles kann Euch ein angemessenes „Selbst – Bewusstsein“ geben und für die Zukunft ein gutes Fundament sein. In seiner Rede blickt Schwarz-Tuchscherer natürlich auf die von der Corona-Pandemie geprägten Monate zurück, erinnert aber auch an freudige Ereignisse wie die Einweihungsfeier zur Umgestaltung des Schulhofes und die Festlichkeiten zur 60-Jahr-Feier der Schrenzerschule. Im Rückblick lobt er auch das große soziale Engagement im Schülerrat, bei der Gartenpflege, dem Schulsanitätsdienst, der Stadtteilarbeit, bei der Bücherausgabe und vielem mehr. Beispielhaft nennt der Schulleiter an dieser Stelle die beiden Schulsprecher, Carolin Brehme und Dustin Werth, für die konstruktive Mitarbeit bei der Gestaltung des Schullebens und insbesondere auch bei besonderen Anlässen. In diesem Zusammenhang gilt sein Dank auch der guten Zusammenarbeit mit den Eltern. Ohne ihre Unterstützung sei vieles nicht möglich. In seiner Rückschau wirft Schulleiter Schwarz-Tuchscherer auch sein besonderes Augenmerk auf die Lehrkräfte Kai Lohrey, Barbara Ortmann, Kim Vogt-Hilberger, Barbara Dönmez, Michaela Franz, Patrick Schreiter sowie die aus Altersgründen ausgeschiedenen ehemaligen Klassenlehrerinnen Ulrike Kloster, Christiane Sasse und Ulrike Arabin, die alle durch ein sehr großes Engagement, unzählige persönliche Gespräche, Elterngespräche, telefonische Beratungen und nicht zuletzt durch ihren Unterricht zu dem Erfolg der Abschlussklassen beigetragen haben.