Schulsozialarbeit in der Schrenzerschule

Die Schulsozialarbeit ist innerhalb der Institution Schule ein eigenständiges Angebot der Jugendhilfe. Ihr Schwerpunkt liegt außerhalb des Bildungsauftrags. Schulsozialarbeit soll ein Unterstützungs-, Hilfs- und Freizeitangebot für alle Schülerinnen und Schüler, deren Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sein.
Die Schwerpunkte der Arbeit der Schulsozialarbeit werden jährlich in Absprache mit der Schulleitung festgelegt und richten sich nach den Bedarfen der Schule.

Gruppen- und Klassenangebote

• Unterrichtsbegleitung zu bestimmten Themen
• Präventionsangebote z. B. zum Thema Gewalt oder Suchtmittelkonsum
• Mentorenprogramm – Digitale Helden
• Mittagspausenaufsicht z. B. in der Sporthalle
• Organisation und Durchführung von besonderen Ereignissen z. B. die Schul-Skifahrt oder Fußballturniere
• Teamtraining

Temporäre Betreuung auffälliger Klassen oder in schwierigen Klassensituationen

• Arbeiten in und mit Klassen z. B. zum Thema Klassenklima

Unterstützung bei der Betreuung des Trainingsraumes

Seminare zur Förderung von Lebenskompetenzen und gruppendynamischen Prozessen

• Teamentwicklung in der Klasse
• Kommunikations- und Selfmanagement
• Identitätsfindung im Kontext zu gesellschaftlichen Anforderungen und Peergroups

Begleitung und Mitbetreuung schwieriger Klassen bei Ausflügen

• Eintagesfahrten
• Mehrtagesfahrten

Begleitung und Mitbetreuung bei Schulveranstaltungen

• Abschlussfeste
• Bundesjugendspiele
• Schrenzer-live

Beratung und Intervention

• Einzel- und Gruppenberatungen von Schülern
• Elterngespräche
• Familiengespräche
• Lehrergespräche

Mediation

• in der Regel zwischen Schülern der eigenen Schule
• teilweise auch zwischen Schülern verschiedener Schulen

Gremienarbeit

• Gesamtkonferenzen
• Klassenkonferenzen
• Fachkonferenzen, Pädagogischer Tag
• kommunale Schulsozialarbeitstreffen

Kooperation und Vernetzung

Um eine möglichst hohe Effektivität der Schulsozialarbeit zu gewährleisten, ist es wichtig – neben den in der Schule tätigen Professionen – außerschulische Einrichtungen mit in die Arbeit der Schulen zu integrieren. Hierbei spielen die Institutionen (Ärzte, Psychologen, Therapeuten, Beratungs- und Hilfestellen, AGGAS, Vereine, Freizeiteinrichtungen …), die sich im sozialen Umfeld der Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern und Familien befinden, eine große Rolle. Schulsozialarbeit ist in der Vernetzung zwischen Schule und diesen Institutionen zum einen Bindeglied, zum anderen Motor zwischen den Einrichtungen und der Klientel. Maßgeblich ist hierbei der Abbau der Schwellenangst.