Gemeinsam an einem Strang ziehen
… ist das Motto des Jugendforums verbunden mit der Strategie, mehr Teilhabe zu erfahren.
11 Jugendliche im Alter zwischen 17 und 19 Jahren haben sich an der IGS Schrenzerschule getroffen, um mehr über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ zu erfahren. Im Rahmen dieses Programms stehen den Jugendlichen in Butzbach jährlich 7.000,- € zur Verfügung für eigene Aktivitäten. In Kooperation mit örtlichen Vereinen kann der Mittelansatz noch deutlich erweitert werden.
Gute Projektideen sind gefragt und diese sind für das Jahr 2026 zahlreich benannt worden.
Auf der Wunschliste stehen u.a. Unterstützung bei den Themen ‚Cybermobbing, politischer Extremismus, systemische Problemstellungen im Schulbereich, mehr Sicherheit im öffentlichen Raum, ‚Wehr-Pflicht?‘. Darüber hinaus wünschen sich die Jugendlichen Gespräche mit Bürgermeister Huber, Vertretern der Kirchen und der Polizei aber auch den Austausch mit Jugendforumsmitgliedern in anderen Städten, wie in der Vergangenheit in Berlin und Hamburg geschehen. Expertengespräche zu den benannten Themen sind angedacht, an denen die Jugendlichen schulübergreifend teilnehmen können.
An diesem Treffen haben Jugendliche der IGS Schrenzerschule und Stadtschule sowie vom Weidig Gymnasium teilgenommen. Dieser Kreis sollte noch erweitert werden, so die Anwesenden.
Im Rahmen des Bundesprogramms erhalten die Butzbacher Vereine ca. 80.000,- €/Jahr; über die Anträge entscheidet ein Bündnis bestehend aus 15 Personen aus Butzbacher Vereinen, Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, dem Vereinsring, Religionsgemeinschaften und der Wirtschaftsförderung; auch zwei Vertreter des Jugendforums sind stimmberechtigt, wobei zwei weitere Personen diese Mitglieder im Bündnis vertreten können. Sich dafür zur Verfügung gestellt haben Luce Recht/IGS Schrenzerschule, Sophie Hampl/Weidig Gymnasium, Mayleen Hauer/Stadtschule und Jooris Sigesmund/Weidig Gymnasium.
Das Treffen ist von Rüdiger Angelstein/IGS Schrenzerschule und Aaron Löwenbein/Externe Koordinierung des Bundesprogramms gestaltet worden. Beide werden helfen, die Wünsche der Jugendlichen bei Gesprächen mit der Stadt zu realisieren.
