Schrenzerschüler lernen im Zillertal das Skifahren
Insgesamt 36 Schülerinnen und Schüler der Schrenzerschule brachen kürzlich auf, um im Zillertal, in Österreich/Tirol, innerhalb von sechs Tagen das Skifahren zu erlernen.
In Aschau untergebracht, hieß es täglich mit dem Skibus das vier Kilometer entfernte Skigebiet „Hochzillertal“ anzufahren. Der Großteil der Schülerschaft, darunter auch einige Flüchtlinge und solche mit besonderem Förderbedarf, war zum ersten Mal in den Alpen und überwältigt von der gigantischen Bergwelt, dem Panorama und den Schneemassen. Da es unter den mitgereisten Achtklässlern lediglich vier Personen gab, die schon einmal Ski gefahren waren, bedeutete es am ersten Tag für die meisten den Übungshang zu meistern: Die Angst überwinden, im Pflug die ungewohnten Bretter zu kontrollieren und nach bestem Können die Pistenregeln einzuhalten, um Unfälle zu vermeiden. Immer und immer wieder versuchten sie den kleinen Hügel ohne Stürze zu bewältigen und die Tipps und Kniffe der Skilehrerinnen und Skilehrer umzusetzen. Schon recht bald gab es Gruppen, die als Leicht-Fortgeschrittene blaue Pisten (leichtes Gefälle) erkundeten. Auf herrlichem Schnee wurde Erlerntes schnell gefestigt und weitere Techniken wie Stockeinsatz und Kurvendrehen sowie die parallele Skiführung nach der Kurve gelernt. In kürzester Zeit waren die Fortschritte enorm, so dass folglich auch die roten und schwarzen Pisten schrittweise bezwungen wurden. Das riesige Skigebiet wurde so nach und nach von allen Anfängern und Fortgeschrittenen erkundet.
Letztlich haben in der Woche fast alle die wichtigsten „Sehenswürdigkeiten“ des Hochzillertals angefahren: Den höchsten Punkt auf knapp 2400 Metern, den „Aussichtspunkt Albergo“ und den Funpark „Funny Slope“ – die Könner erkundeten zudem das Skigebiet „Hochfügen“.
Für alle mitgereisten Schülerinnen und Schüler, sowie ihren sechs Lehrerinnen und Lehrer wurde dieser Skikurs ein besonderes Erlebnis in den verschneiten Bergen der österreichischen Alpen, das in guter Erinnerung bleibt.