Natalie Pawlik (MdB) zu Besuch an der Schrenzerschule

Projekt zur Europäischen Union kam an

Butzbach (pm). Schülerinnen und Schüler aus zwei neunten und einer zehnten Klasse arbeiteten am Donnerstag in der Mensa der Schrenzerschule gemeinsam mit der 31-jährigen Abgeordneten Natalie Pawlik am Thema Europäische Union.
Nach deren Begrüßung durch Stufenleiterin Natascha Zimmermann und einer kurzen Vorstellung ihrer eigenen Person forderte Frau Pawlik die Jugendlichen auf, sich in 5er-Gruppen zusammenzufinden, welche sich dann jeweils auf zwei Begriffe einigen sollen, die sie mit der EU verbinden. „Euro, Demokratie, NATO, Zukunft, Zusammenarbeit, Meinungsfreiheit, Berlin“ und andere Stichworte waren den Schülerinnen und Schülern eingefallen und sie konnten im Dialog mit der Abgeordneten des Wetteraukreises gut erklären, warum sie gerade dies Begriffe gewählt hatten.
Die zweite Arbeitsrunde beschäftigte alle Anwesenden (auch die Lehrkräfte) mit einem Wissensquiz zu Europa, der es in sich hatte. „Wie viele Sterne hat die EU-Flagge?“, „Welcher EU-Mitgliedsstaat hat die meisten Landesgrenzen?“ oder „Durch den ‚Schengen-Raum‘ entfielen seit 1985 Grenzkontrollen in der EU. Woher kommt der Name Schengen?“… Da rauchten die Köpfe. Die Ergebnisse wurden unter den Gruppen getauscht und gemeinsam mit Frau Pawlik korrigiert und Hintergründe verständlich erklärt.
Runde 3 der Veranstaltung lud dann zu Fragen an die engagierte Politikerin ein, bei der die Jugendlichen z.B. wissen wollte, wie Fr. Pawlik in den Bundestag gekommen ist. „Angefangen hat alles über mein Engagement in der Schülervertretung auf Landesebene, dann folgte der Eintritt in die Partei und im Jahr 2022 die Kandidatur für den Deutschen Bundestag, die ich gewonnen habe.“ Auch fragen wie „Wie ist denn der Olaf Scholz so?“ oder „Was sind eigentlich Ihre Aufgaben?“ wurden ausführlich beantwortet. Schnell waren die zwei Stunden, die zur Verfügung standen, vergangen und Natalie Pawlik ermunterte die Schülerinnen und Schüler: „Ihr seid die Zukunft der EU, nutzt eure Chance, zu wählen!“