Schrenzerschüler erkunden die spannende Welt der Technik

„Ein Museumsbesuch – wie langweilig!“ So oder so ähnlich äußern sich die Siebtklässler der Schrenzerschule auf der Fahrt nach Speyer. Doch als sie von Ferne den legendären Jumbojet – nicht etwa als Modell, sondern in voller Größe erblicken, kann man das große „Wow“ vernehmen. Nun müssen die Klassenlehrkräfte nicht länger bitten; gespannt erkunden die fast 90 Schüler und Schülerinnen das Ausstellungsgelände. Was es da nicht alles zu entdecken gibt. Angefangen von der besagten Boeing 747, in die man natürlich hineingehen und von einem Flug um die Erde träumen kann. Sie ist nur ein Beispiel für die zahlreich ausgestellten Flugzeuge, die die Geschichte der Luftfahrt nachzeichnen. Hier gibt es vom Doppeldecker über die gute alte Tante Ju bis hin zu der noch heute futuristisch anmutenden Concorde alles zu sehen. Im Zuge des Starts von Matthias Maurer zur Internationalen Raumstation ISS ist auch die Ausstellung zur Entwicklung der Raumfahrt von großem Interesse und, fast schon zu vermuten, der Besucher kann das sowjetische Gegenstück zum Spaceshuttle im Original begutachten. Ein Simulator, bei dem man mit einem Schlitten in ein Wasserbecken saust, hat es den jungen Besuchern besonders angetan.

In der Automobilausstellung schießt der Puls schnell in die Höhe. Von schicken Oldtimern bis hin zu modernen Rennwagen, aber auch Nutzfahrzeugen und Motorrädern reicht die Bandbreite. Bei der Erkundung des U-Bootes fällt auf, wie beklemmend eng die Mannschaft hier über Wochen leben musste.

Unmöglich in der kurzen Zeit alles zu sehen und die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Zum Abschluss ging es noch zu einem Stadtrundgang in das nahegelegene Speyer, das nicht nur durch den Kaiserdom bekannt ist. Auf der Rückfahrt sind sich alle einig: „Dieser Ausflug war toll“

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